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Mazar-e Sharif Potsdam , 10.09.2010. „Der Marder wirkt schon sehr respekteinflößend und hat sich als Hauptträger des Gefechtes gegen Aufständische nicht nur einmal bewährt“, erklärt Hauptfeldwebel Jürgen W. den Einsatz von Schützenpanzern in Afghanistan. Der Zugführer erinnert sich, wie seine Kompanie Mitte Juni in der Provinz Baghlan, etwa 70 Kilometer südlich der Stadt Kunduz, mit Mörsern und Handwaffen angegriffen wurde. Mehr als 90 Minuten dauerte das Gefecht. Die Granaten trafen die Fahrzeuge nicht, schlugen aber in wenigen Metern Entfernung ein.

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