In der Bodenkontrollstation arbeiten der Navigator, Bildauswerter und Kommandant nebeneinander. So kann bei neuen Aufklärungsergebnissen die Flugroute direkt geändert werden (Quelle: Heer/Marco Dorow)
Die beobachtende Artillerie klärt aber nicht nur Ziele auf. Während des Unterstützungsfeuers verfolgt die KZO-Drohne das Geschehen. Sollte der Feind ausweichen, kann dies der Luftbildauswerter der Drohne in Echtzeit erkennen. Hauptfeldwebel Florian Brück ist einer der Auswerter während der Übung Saber Strike. „Mit unserer Drohne können wir rund 3,5 Stunden in der Luft bleiben“, weiß er. „Unsere Aufklärungsergebnisse sind die Grundlage für den Einsatz der Geschütze und Werfer“, fährt Hauptfeldwebel Brück fort. Während der multinationalen Großübung in Polen bereitete somit das Artilleriebataillon 295 den Angriff der dänischen Panzerkompanie vor.
