Der Weg zum Fernspäher
Neben der klassischen Hindernisbahn geht es zusätzlich über die Konstanzbahn. Hier wird u.a. die Fähigkeit zur Selbstüberwindung geprüft. Auf die Soldaten warten verschiedenste Kriech-, Kletter-, und Sprunghindernisse.
(Foto: Bundeswehr / Torsten Kraatz)
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Das Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) für die Fernspähausbildung dauert zwei Wochen. In der ersten Woche müssen die Soldaten ihre Fitness beweisen: Klimmzüge, Gepäcklauf, Hindernisparcours, Kleiderschwimmen, Orientierungsmärsche. Immer gegen die Uhr. Dazwischen ist kaum Zeit zum Durchatmen. Wer nicht besteht, muss gehen. Bei der Durchschlage-Übung in der zweiten Woche zeigt sich, wer auch charakterlich geeignet ist. Über Tage hinweg sind die Soldaten unterwegs: Viel Marschieren, wenig Schlaf und kaum Essen. Hier wollen die Ausbilder vor allem unbedingten Willen, eine hohe Frustrationsschwelle und Durchhaltevermögen sehen.
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